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Wissenswertes über Alpaka Produkte

Alpakas, Neuweltkamele aus Südamerika, sind die Aristokraten unter allen landwirtschaftlichen Nutztieren. Sie sind das Nationalheiligtum der Völker Südamerikas. In der westlichen Welt sind sie erst seit wenigen Jahren heimisch geworden und erobern mehr und mehr die Herzen und Weiden im ländlichen Raum.

Wertvolle Zuchttiere erzielen weltweit hohe Preise in einem Markt, in dem die Nachfrage höher ist als das Angebot. Diese edlen Tiere einerseits zu züchten, andererseits aus der kostbaren Wollfaser etwas Wertvolles herzustellen oder herstellen zu lassen – ist etwas Besonderes!

Da Chile erst 1984 und Peru 1991 die Genehmigung für den Export dieser Tiere erteilt haben, sind die Alpakas auch relativ selten vorzufinden.


 
Vorteile der Alpaka Felle:
  • warm und angenehm
  • atmungsaktiv und leicht
  • nicht entflammbar
  • frei von Staubmilben, somit geeignet für Asthmatiker und Allergiker
  • ohne Öle (Lanolin) und tierische Fette (nicht wie Schafwolle)
  • ohne Verwendung von Formaldehyd im Verabeitungsprozess
  • hergestellt ohne chemische Färb- und Bleichmittel
  • beinhalten natürliche Harze, welche die Wolle gegen Alterung und Schmutz schützen
  • umweltfreundlich
  • 100 % Naturprodukt (Produktion der Faser auf biologische Weise)
  • Fair Trade Produktion
Durchschnittliche Lebenserwartung 15 - 20 Jahre
Durchschnittliche Tragzeit 335 Tage
Durchschnittsgewicht 50 - 80 kg
Durchschnittliche Grösse Widerristhöhe 1 m, Kopfhöhe 1.50 m
Geschlechtsreife Stuten mit 14 - 16 Monate / Hengste 2 -3 Jahre
Entwöhnung von der Mutter Nach 6-8 Monaten
Futter Im Winter Heu / im Sommer Gras, Wasser und Mineralsalz zur freien Verfügung
Futterbedarf 2% ihres Körpergewichts pro Tag (dies ist äusserst wenig)
Umstandgrösse Fläche 2 m2, Höhe 2 m
Auslaufsgrösse 2 - 6 Tiere benötigen 250 m2, jedes weitere braucht 30 m2 zusätzlich
Weidefläche 600 m2 bis 800 m2 pro Tier

 

Bis vor zwanzig Jahren gab es Alpakas in Europa nur in Zoos. Obwohl es immer wieder Versuche von Europäern und auch Australiern gegeben hat, Alpakas zu Zuchtzwecken aus Südamerika zu importieren, ist das bis auf den Engländer Sir Titus Salt, der um 1850 Alpakas nach England importierte, bis vor zwanzig Jahren niemandem gelungen. Erst seit 1984 besteht die Möglichkeit aus Chile, und seit 1991 aus Peru Alpakas zu importieren.

Auch heute ist es nicht einfach, Huacaya und vor allem Suri-Alpakas zu importieren. Die Länder wie Chile oder Bolivien haben Restriktionen und Quarantänevorschriften, die zu berücksichtigen sind, und natürlich ist ein Import auch sehr kapital- und zeitaufwendig.

In USA, Canada, Australien existiert schon länger ein professioneller Markt für Alpakas. Dort werden für hochwertige tragende Stuten mittlerweile 15.000 - 25.000 US $ gezahlt. Obwohl es in Europa auch schon seit 15 - 20 Jahren Alpakazüchter gibt, hat es sich hier meist um Hobbyzüchter gehandelt, die oft an ihren weiblichen Tieren festhielten, so dass sich nur sehr zögerlich ein Markt entwickeln konnte. Das hat sich inzwischen geändert.

In Bolivien, Chile und Peru werden Alpakas wie bei uns Schafe gehalten. Sie werden laufend geschoren und bei Bedarf geschlachtet. Ihr Fleisch wird gegessen und schmeckt ähnlich wie Schaf-Fleisch. Da die Tiere sich nur sehr langsam vermehren, werden auch nur die ältesten Tiere geschlachtet. Für die Produktion von Bären- oder Babyfellen, wird das gesamte Fell der Alpakas (Wolle und Haut) verwendet. Jungtiere werden geschoren und daraus Handstrickwolle gefertigt.

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